Das Ding mit der Selbstliebe

Selbstliebe! Der Garant für Wohlbefinden auf allen Ebenen

Es gehört zu meinem Beruf, mich mit den Wirren des menschlichen Geistes auseinanderzusetzen. Die menschliche Psyche ist derart faszinierend, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann, mich damit zu beschäftigen. 

 

Das Thema "Selbstliebe" drängt sich dabei gerade sehr in den Vordergrund, denn mir fällt immer mehr auf, dass dieser Mangel an eben diesem, so unglaublich vielen Menschen das alltägliche Leben äusserst madig machen kann. Es ist unglaublich, wie wir unsere Wahrnehmung, also unsere eigene Realität, negativ beeinflussen, wenn wir nicht in der Lage sind, ein gesundes Mass an diesem amourösen Gefühl zu uns selbst zu leben. 

 

Doch was ist denn nun eigentlich diese Selbstliebe genau?

Das allwissende Online-Nachschlagewerk schreibt dazu folgendes: Selbstliebe bezeichnet die allumfassende Annahme seiner Selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst. Der Begriff ist sinnverwandt, jedoch nicht vollständig synonym mit Begriffen wie Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstzuwendung, Selbstvertrauen und Selbstwert.

 

Phuuu... du siehst, da kann einiges im Argen liegen bleiben, wenn das mit der Selbstliebe nicht klappt. Und vielleicht zuckst du jetzt ja gerade innerlich zusammen, weil du in dieser Aufzählung gleich mehrfach ein Manko in deiner Eigenliebe bemerkt hast. Solche Dinge wie mangelnder Selbstwert oder ein heruntergesetztes bis fehlendes Selbstvertrauen ist ja doch ganz vielen Menschen ein bekanntes Thema. 

Allumfassende Annahme meiner Selbst...

Ganz ehrlich, auch mir gelingt das nicht jeden Tag... Es gibt Tage, da mag ich mich einfach nicht sonderlich oder ich kritisiere mich selbst ausgeprägt. Oder ich zweifle an mir, stelle mich selbst in Frage, habe das Bedürfnis mich neu erfinden zu müssen oder finde einfach das neue graue Haar, dass sich da klammheimlich auf meinem Kopf eingenistet hat und die neue Delle an meinem Oberschenkel einfach nur doof. Und ich will auch nicht alles an mir selbst lieben! Doch habe ich denn nun einen Mangel an Liebe zu mir selbst? Ganz bestimmt nicht! Denn mich zu hinterfragen, zu analysieren oder auch mich zu kritisieren, ist teil meiner Weiterentwicklungsstrategie. Ich würde es für mich persönlich als mentalen und emotionalen Stillstand empfinden, würde ich mich einfach zurücklehnen und mich auf der Selbstliebe ausruhen. Ausserdem habe ich eine für mich ganz gute Strategie zum Erhalt meiner Selbstliebe gefunden. Diese kannst du unter Punkt 3 in den Tipps nachlesen.

Alles (Selbst-)Liebe oder was?

Oder lass es mich dir einmal anders erklären. Vielleicht hast du einen Partner oder Kinder, von denen du sagst, dass du sie liebst. Doch bestimmt hast du auch schon diese feinen Nuancen in der Liebe zu ihnen entdeckt. Dann zum Beispiel, wenn der Göttergatte wieder mal die Klobrille nicht herunter geklappt hat oder die werte Ehefrau es auch nach dem hundertsten Wink mit dem Zaunpfahl immer noch nicht schafft, dass die Zahnpastatube wieder den Deckel aufgeschraubt bekommt. Oder vielleicht fällt es dir manchmal auch schwer, den pubertierenden Nachwuchs mit aller Liebe einer Mutter oder eines Vaters zu betrachten und ihn in dieser Phase des Lebens anzunehmen, weil du in Anbetracht seines unmöglichen Verhaltens kaum begreifen kannst, dass dieser Rotzlöffel tatsächlich als Krönung deiner Liebe entsprang. Dennoch ist sie auch in diesen Momenten da: die Liebe.

 

Vielleicht sollten wir uns vom Gedanken verabschieden, dass sich bei einer guten Liebe zu sich selbst kein schlechter Gedanke einschleichen darf. Vielmehr gehört doch auch gerade das zu Akzeptanz an sich selbst: das Annehmen seiner verschiedenen Aspekte. 50 Shades of Love, quasi :-) 

Nicht nur rosaroter Wolkenflug

Manchmal ist die Liebe zu sich selbst aber auch zu anderen Menschen einfach nur tief schwarz und wolkenverhangen. Auch das darf sein! Es ist Teil der uns umgebenden Dualität wie Tag und Nacht, oben und unten, lachen und weinen. Wir alle kennen es: zu lieben geht nicht jeden Tag gleich leicht von der Hand und wie in der Beziehung zum Partner oder mit den Kids oder Freunden ist auch die Liebe zu sich selbst immer wieder mit Arbeit verbunden. Nichts ist tödlicher für die (Selbst-)Liebe, als sie als Selbstverständlich hinzunehmen. 

 

An manchen Tagen also dieses Gefühl weniger intensiv wahrzunehmen oder es auch kurzfristig ganz aus den Augen zu verlieren, kann vollkommen ok sein. Wenn.... genau... wenn du dich immer wieder selbst auf Kurs bringen kannst und in der Lage bist, dieses Gefühl in dir selbst immer wieder aufs Neue zu erzeugen.

Doch wie kann ich mir dieses Gefühl der Selbstliebe in mein Leben holen?

Vielleicht bist du jetzt vollkommen rat- und planlos, wie du es anstellen kannst, dieses innere Lodern für dich selbst zu entfachen. Ich habe dir hier einige Tipps aufgeschrieben. Probier es aus, du wirst in Kürze feststellen, dass sich ganz vieles in deinem Leben positiv zu verändern beginnt.

1. Den Feind eliminieren!

 

Unserer innerer Kritiker ist unser schärfster Rivale, wenn es darum geht, in Selbstliebe aufzublühen. Wann immer es geht, versucht er alles an Herzenswärme zu dir selbst zu zerstören. Wann immer du merkst, dass er mit rasiermesserscharfer Präzision den Selbstzerstörungsmechanismus anwirft, stoppe ihn! Wenn du bemerkst, dass du negativ über dich denkst oder abfällig über dich selbst sprichst, unterbreche diesen Gedanken oder Satz augenblicklich und kehre ihn ins komplette  positive Gegenteil. Je öfter du das tust, desto mehr nimmst du dem Feind in deinen Gedanken die Macht.

2. Sei dir selbst am wichtigsten

 

Nein, das ist keine Anleitung wie du am einfachsten zum Ego mutierst. Vielmehr handelt es sich hier um den springenden Punkt! Wenn du dir nicht wichtig genug bist, dann wirst du nie für dich selbst Feuer und Flamme sein. Bei Selbstliebe geht es nicht darum, selbstverliebt wie ein Narzisst zu sein, sondern im absoluten positiven Sinn. Sei dir selbst wichtig. Nimm dir Zeit für dich. Tu dir Gutes. Sei dir selbst dein bester Freund. Denk und sprich liebevoll über dich selbst. Sei Achtsam dir gegenüber. Das kann gerade am Anfang dieses Weges manchmal eine echte Herausforderung sein, da du das wahrscheinlich über einen langen Zeitraum vernachlässigt hast. Es lohnt sich aber, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Du wirst sehen: je mehr du für dich selbst empfindest, desto mehr dieser Liebe strahlst du ins Aussen. 

3. Dankbarkeit

 

Ich habe seit Jahren ein tägliches Ritual. Immer wenn ich ins Bett gehe, lasse ich nochmals den Tag Revue passieren. Ich erfreue mich an den schönen Dingen und seien es vielleicht oberflächlich betrachtet auch nur Banalitäten. Bei allem was nicht so gut war, frage ich mich, was ich daraus lernen konnte. Das Ganze hat zwei massive Vorteile. Zum einen wird jede noch so schlechte Erfahrung ins Positive verwandelt, zum anderen gibt es mir die Möglichkeit, jeden Tag in das Gefühl der Dankbarkeit zu gehen. 

 

Ich habe für mich festgestellt, dass sich das Gefühl der Dankbarkeit ähnlich intensiv anfühlt, wie das Gefühl der Liebe. Wenn du also vielleicht jetzt noch Mühe damit hast, in diese Selbstliebe zu kommen, dann probier es doch mal mit ihrer kleinen Schwester, der Dankbarkeit.

4. Lächle

 

Vera F. Birkenbihl erklärte in ihrer herzerfrischenden Art immer wieder, was gegen schlechte Gedanken gemacht werden kann. Eine Feststellung ihrerseits war, dass es nicht möglich ist, zu lächeln und gleichzeitig einen schlechten Gedanken zu halten. Diese Tatsche solltest du nutzen.Lächle! Und wenn es mal so richtig arg notwendig ist, dass es extrem gekünstelt aussehen würde, dann verdrück dich für eine Minute auf dem Klo, setzt dein gestelltes Lächeln auf und lös' die schlechten Gedanken in Luft auf. Erfolg garantiert!

5. Energie folgt der Aufmerksamkeit

 

Egal was immer du denkst und wie du denkst, deine Gedanken sind reine Energie die ausgesendet wird. Nah dem Gesetz der Resonanz, zieht eine Energie immer eine gleich schwingende Energie an. Man braucht kein Genie zu sein, um hier zu merken, dass positive Gedanken positive Energie sind, welche wiederum weitere positive Energie anzieht. Mach dich also zum Magneten der Liebe. Erzeuge dieses Gefühl in dir selbst, sende es in die Welt hinaus und erhalte es auf vielfache Art und Weise wieder zurück.

Das Love-Yourself-Project

Es dauert gar nicht mehr so lange bis zum Startschuss, meines Love-Yourself-Projects. Dieses Projekt ist ein Workshop zum Thema Selbstliebe. In Kürze werde ich hierzu noch mehr erzählen. Sei also weiterhin gespannt und lies meine Beiträge.

 

Wenn du dir jetzt bereits deinen Platz im ersten Workshop zum Thema Selbstliebe reservieren willst, dann kannst du das aber bereits jetzt schon machen. Der Startschuss fällt am Samstag, dem 14. September 2019. Die Kosten für diesen Tag belaufen sich auf CHF 470.00. Es erwartet dich ein ganzer Tag in dem es nur um dich, die Liebe zu dir selbst und die Strategie dorthin geht. Sei dabei und werde zur Königin/dem König deines Lebens!

 

Provisorische Reservierung unter info@gedanken-gut.ch

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