Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen GEDANKENGUT Hypnose & Coaching

§ 1 Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Dienstleistungen zwischen Nicole Baumgartner, Zürcherstrasse 139, 8500 Frauenfeldnachfolgend „Hypnosetherapeutin“ genannt und dem Klienten (Verbraucher).

 1.2 Für Seminare und Coachings gelten andere Bedingungen.

§ 2 Vertragsschluss

2.1 Die folgenden Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Anfragen über das Portal https://www.gedanken-gut.ch, per Email info@gedanken-gut.ch und werden Bestandteil bei allen Vergütungsvereinbarungen.

2.2 Die Präsentation der Dienstleistung in unserem Portal stellt kein rechtlich bindendes Vertragsangebot dar. Mit der Anfrage der gewünschten Dienstleistung, gibt der Klient ein für ihn vorläufiges Angebot auf den Abschluss eines Vertragsverhältnisses ab.

2.3 Durch Bestätigung und Terminvereinbarung kommt ein Vertragsverhältnis zustande. Einzelheiten über die vereinbarte Dienstleistung ergeben sich aus der Vergütungsvereinbarung.

2.4 Die Vereinbarung einer Hypnosesitzung für Dritte ist ausgeschlossen.

§ 3 Leistungsumfang, Leistungserbringung

3.1 Geschuldet ist das ernsthafte Bemühen der Hypnosetherapeutin, dem Klienten zu helfen in einen hypnotischen Zustand zu gelangen. Der Erfolg wird nicht versprochen und kann nicht gewährleistet werden. Der Erfolg wird nicht Teil der Vertragsbeziehung.

3.2 Der Leistungsort ist Sitz der Hypnosetherapeutin. Es kann Abweichendes vereinbart werden. Gegebenenfalls werden Reisekosten in Rechnung gestellt.

3.3 Die Leistung beläuft sich auf eine Hypnosesitzung, soweit nichts Abweichendes vereinbart wird. Der Tag und die Dauer (Termin der Hypnosesitzung) wird vorab vereinbart. Eine Verlängerung oder Verlegung der Sitzung, aufgrund einer Verspätung des Patienten oder der Nichtwahrnehmung des Termins ist grundsätzlich nicht möglich.

3.4 Die zur Anwendung kommenden Techniken stellen ausdrücklich keinen Unterfall einer Psychotherapie oder Ähnliches dar.
Eine Verletzung des Körpers, Lebens oder der Gesundheit, durch die von der Hypnosetherapeutin angewendeten Techniken ist bei dem Patienten nicht möglich. Ein Haftungsausschluss erwächst ausdrücklich nicht.

§ 4 Vergütung, Fälligkeit

4.1 Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus der Vergütungsvereinbarung.

4.2 Die Bezahlung kann in Bar oder per EC-/Kreditkarte erfolgen.
Bei Barzahlung oder EC-/Kreditkartenzahlung wird die Vergütung vor dem Beginn der Hypnosesitzung fällig.
Bei Zahlung per Überweisung ist der Rechnungsbetrag bis spätestens drei Tage vor Hypnosesitzung fällig.

4.3 Sollten mehrere Hypnosesitzungen vereinbart werden, wird der jeweilige Rechnungsbetrag der folgenden Sitzung bis spätestens drei Tage vor Hypnosesitzung fällig.

4.4 Die Nichtwahrnehmung des Termins der Hypnosesitzung stellt einen einseitigen Vertragsbruch dar, der Rechnungsbetrag wird in voller Höhe fällig.

4.5 Der Rechnungsbetrag wird nicht fällig, sofern der Patient bis spätestens 48h vor Termin der Hypnosesitzung diese absagt oder verlegt.

4.6 Im Falle eines Ausfalls der Sitzung, durch einen von der Hypnosetherapeutin nachweislich zu vertretenden Grund, werden keine Kosten in Rechnung gestellt.

4.7 Beim Abschluss von Behandlungspaketen (wie beispielsweise das virtuelle Magenband), wird unabhängig von der Dauer der einzelnen Sitzungen, der Gesamtbetrag des gebuchten Paketes geschuldet. Der geschuldete Preis richtet sich hier ausdrücklich nicht nach der Dauer der Sitzungen.

4.8 Eine Nichtwahrnehmung von Sitzungen aus Behandlungspaketen, berechtigt nicht zur Rückerstattung des Betrages, auch nicht anteilsmässig.

§ 5 Haftung

5.1 Die Haftung der Hypnosetherapeutin ist im Falle leicht fahrlässiger Verletzung seiner vertraglichen Pflichten auf den gezahlten Rechnungsbetrag begrenzt.

5.2 Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer zumindest fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, sowie für Schäden, die auf einer zumindest grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, bleibt bestehen.

§ 6 Mitwirkung des Patienten

6.1 Der Patient ist ausdrücklich verpflichtet der Hypnosetherapeutin vor der Terminvereinbarung mitzuteilen, ob körperliche oder geistige Erkrankungen vorliegen oder in der Vergangenheit geistige Erkrankungen vorgelegen haben.

6.2 Die Wahrscheinlichkeit eines Hypnoseerfolges wird erhöht, soweit der Patient den Anweisungen des Hypnosetherapeuts folge leistet.

§ 7 Sitzungsabbruch, Ablehnung

7.1 Die Hypnosetherapeutin ist berechtigt eine laufende Sitzung abzubrechen, sofern sie Kenntnis erlangt, dass der Patient eine nach Ziffer 6.1 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestehende Pflicht verletzt hat.

7.2 Ferner ist die Hypnosetherapeutin berechtigt, nach subjektiven Erwägungen eine Anfrage abzulehnen oder eine Sitzung abzubrechen, sofern für eine der Vertragsparteien ein berechtigtes Interesse an dem Abbruch besteht. Ein berechtigtes Interesse kann das Nichtbestehen eines notwendigen Vertrauensverhältnisses darstellen.

§ 8 Datenschutz

8.1 Der Patient wünsch eine oder mehrere Sitzung(-en), mit einer im Vorfeld bestimmten Personenanzahl, durch die Hypnosetherapeutin. Zu deren Umsetzung, insbesondere Vorbereitung und Kontaktaufnahme, soll die Hypnosetherapeutin, alle in Betracht kommenden Daten des/der Klient(-en) erhalten und speichern dürfen.
Hypnosetherapeutin im Sinne dieser Bestimmung ist Nicole Baumgartner, Zürcherstrasse 139, 8500 Frauenfeld

8.2 Der Patient willigt mit der Anfrage ausdrücklich ein, dass alle personenbezogenen Daten, wie auch gegebenenfalls Gesundheitsdaten, im Rahmen der gesetzlichen Regelungen von der Hypnosetherapeutin gespeichert und zum Zwecke der Verwaltung und Durchführung von der Hypnosetherapeutin persönlich und ihren Angestellten verarbeitet werden dürfen.

8.3 Diese Einwilligung gilt unabhängig vom Zustandekommen der Vergütungsvereinbarung.

8.4 Die Patientendaten werden nach der letzten Hypnose-Sitzung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen aufbewahrt.

8.5 Eine Weitergabe der Patientendaten an Dritte findet nicht statt.

8.6 Der Patient hat jederzeit das Recht sich über den Ort und den Umfang der gespeicherten Daten zu informieren, weiterhin wird der Patient auf seine Rechte auf Löschung, Sperrung und Änderung seiner Daten informiert.

8.7 Der Patient kann vor der Hypnosesitzung der Audio- oder Videoaufzeichnung widersprechen. Auf dieses Recht wird er ausdrücklich hingewiesen.

§ 9 Dokumentation

9.1 Die Hypnosetherapeutin dokumentiert die einzelnen Sitzungen in einer Handakte und/oder auf Audio- oder Videoaufzeichnungen. Zweck dieser ist es sicherzustellen, dass keine Rechte oder Rechtsgüter des Patienten und der Hypnosetherapeutin verletzt, beeinträchtigt oder in sonstiger Weise angegriffen werden.
Weiterhin werden diese Dokumentationen bei Bedarf als Beweismittel der ordnungsgemäßen Vertragserfüllung vorgelegt.

9.2 Die Dokumentation ist für den Klienten jederzeit Einsehbar und kann auf Wunsch des Klienten abgebrochen oder es kann auf diese im Vorfeld verzichtet werden.

9.3 Eine Veröffentlichung der Audio- oder Videoaufzeichnungen findet ausdrücklich nicht statt. Abweichendes kann zwischen den Vertragsparteien vereinbart werden.

§ 10 Schlussbestimmungen

10.1 Es kommt ausschliesslich Schweizer Recht zur Anwendung.

10.2 Sollten Bestimmungen dieses Vertrages oder eine künftige in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise nicht rechtswirksam oder nicht durchführbar sein oder ihre Rechtswirksamkeit oder Durchführbarkeit später verlieren, so soll hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt werden. Das gleiche gilt, soweit sich herausstellen sollte, dass der Vertrag eine Regelungslücke enthält. An Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine Regelung gelten, die der wirksamen oder undurchführbaren Bestimmung bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise im Rahmen des rechtlich Zulässigen am besten entspricht oder im Fall der Lücke, die berücksichtigt, was die Vertragsparteien nach Sinn und Zweck des Vertrages gewollt haben würden, sofern sie bei Abschluss dieses Vertrages oder bei der späteren Aufnahme einer Bestimmung den Punkt bedacht hätten. Dies gilt auch, wenn die Unwirksamkeit einer Bestimmung etwa auf einem in dem Vertrage vorgeschriebenen Masse der Leistung oder Zeit (Frist oder Termin) beruht; es soll dann ein dem gewollten möglichst nahekommendes, rechtlich zulässiges Mass der Leistung oder Zeit (Frist oder Termin) als vereinbart gelten.

10.3 Als Gerichtsstand, soweit zulässig, wird Frauenfeld vereinbart.